Medienmitteilung SVP zur Schliessung Reithalle

Die Reithalle muss geschlossen bleiben solange die Polizei ihre gesetzlichen Aufgaben dort nicht ungehindert erfüllen kann und die Reithalle mit der Polizei kooperiert. Es braucht zusätzlich eine Videoüberwachung.
Im Dezember 2024 wurden 2 Personen bei der Reithalle schwer verletzt. Am 29.12.2024 wurde einer Personen offenbar mit einer Machete ein Finger abgeschnitten, Der Polizei wurde der Einsatz erschwert. Die Polizei konnte ihre gesetzlichen Aufgaben im Raum Reithalle nicht erfüllen. Die Reithalle kooperiert noch immer nicht mit der Polizei und verweigert die Zusammenarbeit. Der Gemeinderat widersetzt sich nach wie vor einer Videoüberwachung und hofft, mit Gesprächsrunden zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen. Die SVP Fraktion stellt deshalb konkrete Forderungen.
Die Zustände in und um die Reithalle werden immer gefährlicher. Dies sind die Folgen der permissiven städtischen Politik, die den rechtsfreien Raum jahrelang tolerierte. Die Parkplätze sind seit langem weg. Die Kriminalität und Gefahr für Besucher und Passanten steigen gleichwohl massive. Es ist kein Wunder, dass der Umsatz zurück geht. Politiker der SVP haben aus politischen Gründen ebenfalls Hausverbot. Der Gemeinderat und der Stadtrat akzeptieren hier diese Ausgrenzung und stärken dadurch den Aktivisten der Reithalle den Rücken
Die Schliessung im Januarloch tut den Betreibern jedenfalls nicht weh! Rechtzeitig für anti- WEF Demo ist Reithalle allerdings wieder offen!
Die SVP Fraktion fordert:
- solange Polizei ihre gesetzlichen Aufgaben nicht wahr nehmen kann und mir der Polizei kooperiert, bleibt Reithalle zu!
- Die Politik muss der Polizei den Rücken stärken!
- Die Parkierung auf der Schützenmatte wird wieder erlaubt!
- Eine geeignete Videoüberwachung wird eingeführt!
Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Alexander Feuz, Co-Fraktionspräsident, Stadtrat, a.Grossrat,079 356 22 45
Thomas Glauser, Co-Fraktionspräsident, Stadtrat, 076 586 99 99
Bern, 9. Januar 2025